Wibo­rada

Ein ökumenisches Team bleibt dran: Aus Wiborada2021 wird Wiborada2021-2026

Zwei Fenster

In St.Gallen schlummert die Geschichte einer unglaublichen Frau. Wiborada von St.Gallen  lebte im 10. Jahrhundert als Eingeschlossene bei der heute reformierten Kirche St.Mangen . Sie hatte sich einmauern lassen und lebte bis zu ihrem Tod als sogenannte Inklusin. Ihre Zelle hatte keine Tür, aber zwei Fenster. Ein Fenster in die Kirche hinein. Ein Fenster zur Welt hinaus.

Wiborada von St.Gallen  war eine Gottsucherin und eine Beterin. Sie konnte die Psalmen auswendig. Sie war aber auch Ratgeberin für viele.

Wiborada 2021-2026

Das Wiboradaprojekt hat Potenzial. Die Wiboradazelle, die 2021 erbaut wurde, bleibt bestehen bis 2026. Dann werden es 1100 Jahre sein seit der Ermordung der Heiligen Wiborada von St.Gallen

Bewer­bung als Eingeschlos­sene

Interessierte, die sich 2024 für eine Woche in der Wiboradazelle einschliessen lassen möchten, bewerben sich bis Ende November 2023 über den Bewerbungsbogen.

Spenden

Der Künstler Det Blumberg hat eine Skulptur der heiligen Wiborada von St.Gallen geschaffen. Die Skulptur steht für die Suche einer vergessenen Heldin nach ihrem ihr gebührenden Platz in der Stadt St.Gallen.

Inputs

Wiborada lebte ein selbstverwirklichtes, spirituelles Leben. Wie geht das heute? Diese Inputs zeigen Wirkung, wenn du dich darauf einlässt.

Lied 1

Text: Barbara Walser und Hildegard Aepli
Vertonung: Maja Bösch

Lied 2

Text: Barbara Walser und Hildegard Aepli
Vertonung: Maja Bösch